Ld. Friedhof Grunewald

Der landeseigene Friedhof Grunewald wurde 1891 für die damalige Villenkolonie Grunewald gegründet. Zwischen Bahngleisen, schwer erreichbar gelegen, nennt man ihn auch Toteninsel.

Durch den Umbau der Schienenverläufe, musste die geplante Unterführung durch eine Brücke ersetzt werden, über die man auf den 11686m² gelangt. Die 1897 gebaute Friedhofskapelle wurde bereits im Jahr 1902 von Carl Zaar und Rudolph Vahl um eine weitere Halle erweitert, welche zusammen mit dem Friedhof unter Denkmalschutz steht.

Zudem wurden hier Berühmtheiten wie Hans Delbrück (Historiker), Alfred Blaschko (Arzt und Sexualforscher), Friedrich Dernburg (Schriftsteller und Mitglied des Reichstages) und Otto Lessing (Bildhauer)

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